Mitherausgeber Ernst Ulrich von Weizsäcker diskutiert die Zusammenhänge von Ökonomie, Ökologie und Politik. Mobilität, Wasser- sowie Bodenschutz und Windenergie sind die Schwerpunktthemen auf den folgenden Seiten. Besonders interessant ist eine Darstellung der rücksichtslosen Vernichtung von Lebensraum für Mensch und Tier in der Lausitz durch eine Braunkohlewirtschaft, die aktuell für sich selbst Bestandsschutz reklamiert.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2000
ISBN 978-3-406-42143-3
302 Seiten, DM 24,00
Die Frage von Umweltmoral oder Umweltökonomie als Schlüssel für eine ökologische Wende eröffnet dieses Jahrbuch, das in den folgenden Seiten auch frühzeitig die Grenzen des Geo-Engineering auslotet, damals noch „Umweltmanagement“ genannt. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Thema „Frauen und Umwelt“ – mit durchaus überraschenden Ein- und Ansichten. Auf der Erde leben nunmehr schon 6 Milliarden Menschen.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1999
ISBN 978-3-406-42068-9
286 Seiten, DM 24,00
Im Jahr 1998 war der heutige Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth Präsident des NABU, Angela Merkel war Bundesumweltministerin – und beide diskutierten gemeinsam mit Günter Altner im JAHRBUCH ÖKOLOGIE über die Frage, ob und wie weit Deutschland auf dem Weg in die Nachhaltigkeit sei. 20 Jahre danach ist dieser Disput in einigen Teilen aktueller denn je, ebenso wie das Schwerpunktthema einer Umweltpolitik in Zeiten der Globalisierung.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1998
ISBN 978-3-406-42028-3
287 Seiten, DM 24,00
Das Kyoto-Protokoll der UN-Klimarahmenkonvention wird beschlossen. In einem experimentellen Schwerpunktthema wird die ökologische Frage aus Perspektive der Kinder erörtert. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Fragen des Tourismus, ökologischen Lebensstilen und einer ökologisch motivierten Philosophie. Hermann Scheer wirbt in einem engagierten Beitrag für die Potenziale der damals noch wenig populären Solarenergie.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1997
ISBN 978-3-406-39278-8
343 Seiten, DM 24,00
Internationale Umweltpolitik steht im Fokus des fünften Jahrbuches. Aber auch Themen wie eine alternative Verkehrspolitik und Landschaftsästhetik werden diskutiert. Mitherausgeber Günter Altner beschreibt den nötigen gesellschaftlichen Energiekonsens als Grundlage für die spätere Energiewende. Das noch junge Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wird einem breiten Leserkreis vorgestellt.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1996
ISBN 978-3-406-39218-4
331 Seiten, DM 24,00
In diesem Jahr kämpft die Bundesumweltministerin Angela Merkel auf der UN-Klimakonferenz in Berlin für einen ehrgeizigen Klimaschutz. Dem großen deutschen Philosophen Robert Jungk gewidmet, diskutiert das Jahrbuch die Schwerpunktthemen Landwirtschaft und Ernährung, Umwelterziehung, Wasser und Ökologische Ökonomie. Auch wenn eine ökologisch ausgerichtete Ökonomie – Nachhaltigkeit war als Trendthema noch nicht virulent – noch ein Nischenthema war, so waren doch erste entsprechende Bemühungen in deutschen Unternehmen zu beobachten.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1995
ISBN 978-3-406-37473-9
316 Seiten, DM 24,00
Die fünf Schwerpunkte des dritten Jahrbuches sind eine Mischung aus klassischen und heute teilweise exotisch anmutenden Themen. Neben der Artenvielfalt und der Kreislaufwirtschaft diskutieren einige Beiträge die Möglichkeiten von ökologischer Politik in den Zeiten der 90er-Rezession.
Barbara Mettler-Meibom und andere denken über die Umweltwahrnehmung in der modernen Mediengesellschaft nach. Vier Beiträge entwickeln Konzepte für die Idee einer nationalen, europäischen oder gar globalen Umweltverfassung.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1994
ISBN 978-3-406-37417-3
324 Seiten, DM 24,00
Günter Altner eröffnet das zweite Jahrbuch mit einem viel beachteten Beitrag über den „offenen Prozess der Natur“. Es folgen nur vier Schwerpunkthemen, denen aber jeweils deutlich mehr Seiten gewidmet sind. Den größten Raum nimmt eine Analyse der ökologischen Erbschaften und Perspektiven der DDR und anderer ehemals sowjetisch geprägten osteuropäischen Länder ein.
Diskutiert werden außerdem ökologische Facetten der Rüstungskonversion und das Scheitern der bisherigen Verkehrspolitik. Die Ergebnisse des Rio-Erdgipfels werden kritisch beleuchtet und insbesondere Fragen der Nord-Süd-Gerechtigkeit diskutiert. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) entsteht.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1993
ISBN 978-3-406-34081-9
297 Seiten, DM 24,00
Im Jahr des historischen Erdgipfels von Rio de Janeiro erscheint das erste und umfangreichste Jahrbuch. Es vereint zahlreiche Beiträge zu großen Perspektiven und konkreten Projekten.
Es lotet bereits frühzeitig die Potenziale der damals (nach Scheitern der Großwindanlage GROWIAN, 1983–87) immer noch exotischen Windenergie in Schleswig-Holstein aus, diskutiert die Gefahren des klimawandelprovozierten Öko-Kolonialismus und widmet sich gleich fünf Schwerpunktthemen: den ökologischen Auswirkungen des Golfkrieges, der aktuellen Klimapolitik, dem Chemiediskurs, den ökologischen Chancen einer erfolgreichen Europäischen Integration sowie der aktuellen Mülldebatte vor dem Hintergrund einer Analyse des in den „Neuen“ Bundesländern erfolgreich betriebenen SERO-Systems. Auf der Erde leben rund 5,5 Milliarden Menschen.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 1992
ISBN 978-3-406-34050-5
381 Seiten, DM 22,00