Der Konflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz ist ungelöst – und verschärft sich beim Kampf um natürliche Ressourcen. Öl, Wasser, Land und Metalle werden knapper und die Zahl der Nachfrager steigt.
Es gibt aber Alternativen: Ideen und Beispiele für die Erschließung, die Schonung und das Recycling von Ressourcen. Das neue JAHRBUCH ÖKOLOGIE zeigt, wie wir vom »Ressourcenfieber« befreit werden können, wie die Wirtschaft schlanker und die Gesellschaft genügsamer werden können.
Auch weitere aktuelle Themen kommen zur Sprache, insbesondere die globale Finanz- und Wirtschaftskrise, die auch aus Fehlern des Umgangs mit der Umweltkrise erklärt werden kann.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2010
Umwälzung der Erde – Konflikte um Ressourcen
ISBN 978-3-7776-1768-8
Format: 15,30 x 23,00 cm
256 Seiten, € 21,90
Der Verlust der biologischen Vielfalt ist ein globales ökologisches Problem, das in seinem Ausmaß, seinen Auswirkungen und den Handlungsmöglichkeiten von der Öffentlichkeit bisher kaum erkannt wurde.
Gründe genug für das JAHRBUCH ÖKOLOGIE, ein Lob der Vielfalt zu singen und mit dieser Ausgabe zur Vermehrung des Wissens und zur Verbesserung der Kommunikation über Biodiversität beizutragen. In zahlreichen Beiträgen und Fallbeispielen geht es dabei um den Wert der Natur und den Erhalt der biologischen Vielfalt an sich. Es geht aber auch, weil der Mensch nicht nur Bewahrer, sondern vor allem Zerstörer der Natur ist, um die Schäden des Verlusts biologischer Vielfalt.
Wie es sich für das JAHRBUCH ÖKOLOGIE gehört, kommen noch weitere aktuelle Themen zur Sprache, so unter anderem: arktische Ressourcen, Bio-Kraftstoffe, Bio-Lebensmittel, Chemikaliensicherheit und Stadtästhetik.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2009
Lob der Vielfalt
ISBN 978-3-7776-1605-6
Format: 15,30 x 23,00 cm
256 Seiten, € 21,90
Klimawandel, Kultur und Lebensstil beleuchten die Autoren dieser Ausgabe. Der IPCC-Bericht von 2007 hat eine große öffentliche Wirkung entfaltet – im Jahrbuch wird gefragt: „Medienkarneval oder politisches Beben?“. Erstmals werden auch die Folgen der aufkommenden Nanotechnologie erörtert. Ganz praktisch sind die Beiträge zum Sinn, Unsinn und zu den Wirkungen von Umweltprüfungen aller Art. Historisch interessant ist die Darstellung der Entstehungsgeschichte des Nationalparks Wattenmeer.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2008
ISBN 978-3-406-54817-8
319 Seiten, € 14,95
Stakeholdermanagement ist heute ein aktueller Begriff. Insbesondere Umweltorganisationen werden professionell und mit großem Aufwand beobachtet, befragt und wenn möglich eingebunden, oft auch manipuliert. Schon 2007 beschäftigt sich das JAHRBUCH ÖKOLOGIE kritisch mit dieser noch jungen Entwicklung. Weitere Schwerpunkte sind die Energie- und die Ressourcenpolitik, letztere vor allem unter dem Blickwinkel der Ressourcenproduktivität.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2007
ISBN 978-3-406-54159-9
287 Seiten, € 14,90
Nach dem Ende der rot-grünen Bundesregierung unter Kanzler Schröder zieht das Jahrbuch eine durchaus kritische Bilanz zu deren umweltpolitischen Leistungen und Versäumnissen. Weitere Schwerpunkte sind die ökologischen Aspekte moderner Genetik, die Synergien und Widersprüche von Umwelt- und Entwicklungspolitik sowie eine Annäherung an das moderne Naturverständnis in seiner ganzen Widersprüchlichkeit. Ein Beitrag beschäftigt sich damit, wie die Ökonomen über die Natur denken. Mit dem Stern-Report zu den Kosten des Klimawandels tritt der politische Diskurs hierzu ab 2006 in eine neue Phase.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2006
ISBN 978-3-406-52820-0
287 Seiten, € 14,90
Das Millenium Ecosystem Assessment steht vor dem Abschluss; die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ beginnt. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und die Erneuerbaren Energien werden in diesem Band angemahnt. Mitherausgeberin Heike Leitschuh arbeitet heraus, dass die global player nach wie vor nur ein sehr überschaubares Interesse an nachhaltiger Unternehmenspolitik haben. Diese Analyse trifft auch 12 Jahre später noch weitgehend zu. Die Weltbevölkerung erreicht die 6,5-Milliarden-Marke.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2005
ISBN 978-3-406-51105-9
287 Seiten, € 14,90
Da das Gesamtregister Jahr für Jahr an Umfang gewinnt, wird es mit diesem Band nicht mehr ins Buch aufgenommen, sondern im Internet weitergeführt. Die gewonnenen Seiten kommen dem Inhalt zugute, der sich erstmals intensiv mit dem Nachhaltigkeitsbegriff auseinandersetzt. Dabei werden viele Fehlentwicklungen und Unzulänglichkeiten eines verkürzten Verständnisses von Nachhaltigkeit vorweggenommen, wie sie heute leider die Diskussion in weiten Kreisen der Ökonomie bestimmen.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2004
ISBN 978-3-406-49481-9
287 Seiten, € 14,90
Erstmals gibt es einen Wechsel im Herausgeberkreis: Barbara Mettler-Meibom scheidet aus. Die Nachhaltigkeitsexpertin und Journalistin Heike Leitschuh sowie Gerd Michelsen, Professor für Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation, treten neu in den Kreis der Herausgeber ein. Nachhaltigkeitskommunikation ist auch der zentrale Schwerpunkt dieses Bandes. Weitere Schwerpunkte sind ökologisches Risikomanagement und die ökologischen Implikationen der aufkommenden Internetkultur.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2003
ISBN 978-3-406-47624-2
287 Seiten, € 14,90
2002, das Jahr des zweiten Erdgipfels in Johannesburg. Das Jahrbuch steht wie die gesamte öffentliche Debatte unter dem Eindruck des BSE-Skandals, der eindrücklich die Gefahren einer nicht nachhaltigen Ernährungsindustrie vor Augen führt. Es eröffnet deshalb mit einem zusätzlichen Schwerpunktthema zu den Lehren aus der BSE-Krise. Hinzu kommen Beiträge zum Rio+10-Prozess, zu Sesshaftigkeit und Ortsqualität sowie zur grundphilosophischen und durchaus ökologischen Frage „Was ist Leben?“
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2002
ISBN 978-3-406-47572-6
304 Seiten, € 12,50
Im ersten Jahr des neuen Jahrtausends erscheint das zehnte JAHRBUCH ÖKOLOGIE mit dem herausfordernden Schwerpunktthema einer „Null-Emissions-Gesellschaft“. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit dem (bislang nicht eingetretenen) Ende des Atomzeitalters und den Herausforderungen einer modernen Umweltbildung.
JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2001
ISBN 978-3-406-45925-2
302 Seiten, € 12,50